Spielbericht: SG Germania Zwenkau - SG MoGoNo Leipzig
Am 9. März 2025 stand das Rückspiel der Zwenkauer Damen gegen MoGoNo auf dem Plan. Im Pokalspiel konnte man mit einem knappen Sieg überzeugen, jedoch ging das Heimspiel gegen die gleiche Mannschaft verloren. Motiviert ging man in dieses Spiel und wollte an die Stärken aus der vorherigen Partie anknüpfen. Leider fiel eine wichtige Spielerin krankheitsbedingt aus, und auch die Ersatzbank war im Vergleich zu sonst weniger besetzt.
Wie so oft zu Beginn eines Spiels verschliefen die Zwenkauerinnen den Start und ließen viele Chancen ungenutzt. In der ersten Viertelstunde warf man lediglich zwei Tore. Doch bis zur Halbzeit kämpfte man sich wieder zurück, die Abwehr stand stabil wie gewohnt, und auch im Angriff fand man mehr Lösungen. Das Zusammenspiel funktionierte besser, und so konnte man den Rückstand auf nur noch ein Tor verkürzen. Zufrieden ging man in die Pause und war mit dem bisherigen Verlauf trotz der Anfangsschwierigkeiten einigermaßen im Reinen.
Allerdings war bereits in der ersten Halbzeit zu merken, dass die Kräfte langsam nachließen und es zunehmend schwieriger wurde, im Angriff Lösungen zu finden. Dieser Trend setzte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit fort. Ein unerklärlicher Einbruch in der Abwehr führte zu einem 6:0-Lauf der Gegnerinnen, die sich nun deutlicher absetzen konnten. Es war klar, dass die Zwenkauer Damen etwas an ihrem Spiel ändern mussten, um noch eine Chance zu haben. Sie rafften sich auf, kämpften um jedes Tor und gaben bis zum Schluss alles.
Am Ende musste man sich leider mit 24:20 geschlagen geben – ein Spiel, das man nicht hätte verlieren dürfen. Trotzdem gibt es positive Aspekte zu vermelden: Die Zwenkauerinnen sind mit den Gegnerinnen jederzeit auf Augenhöhe, aber in entscheidenden Phasen fehlt es oft an der nötigen Konzentration. Mit dieser Niederlage rutschen sie auf den vorletzten Tabellenplatz. Nun heißt es, die letzten Kräfte zu mobilisieren und in den kommenden drei Spielen noch einmal alles zu geben, um sich zu beweisen und vielleicht das Ruder noch herumzureißen.
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