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Remis beim Vorjahreszweiten Weinböhla

Mit einem mehr als verdienten Punkt kehrten die Spieler der SG Germania Zwenkau von ihrem Auswärtsspiel am Samstagabend in Weinböhla zurück. Trotz kleinerer, personeller Ausfälle war man gewillt dem Vorjahreszweiten einen großen Kampf zu liefern. Dieses Vorhaben setzten sie in der 1. Halbzeit furios um. Die Angriffsmaschinerie lief von Anfang an auf Hochtouren. Immer wieder fand man in der großen, aber lauffaulen Deckung der Gastgeber Lücken, die konsequent in Tore umgemünzt wurden.

So setzte man sich schnell ab und zwang Weinböhla bereits nach 7:30 Min. zur ersten Auszeit beim Stand von 2:7. Doch die Germanen ließen sich davon nicht beirren. Sie spielten der gegnerischen Abwehr weiter Knoten in die Beine und setzten sich gar auf sechs Tore ab (10:16, 13:19, 15:21). Wäre nicht der Pausenpfiff gekommen, die Männer aus dem Neuseenland hätten ihr Können weiter unter Beweis gestellt.

 


 

Die Halbzeit brachte einen kleinen Bruch in den Spielverlauf. Weinböhla kam mit ordentlich Wut aus der Kabine, was die Gäste zu spüren bekamen. Der Ball lief im Angriff nicht mehr ganz so flüssig und auch in der Abwehr kam man das ein oder andere Mal zu spät, um die Angreifer zu stören. Jedoch konnte weiterhin ein entsprechendes Torepolster gehalten werden (17:23, 20:25, 25:28).

Doch der körperliche Verschleiß machte sich langsam bemerkbar. Die letzten zwei Minuten mussten die Zwenkauer in Unterzahl überstehen. 8 Sekunden vor Ultimo bekam der Gastgeber noch einen Siebenmeter zugesprochen, den der ehemalige Bundesligaspieler Rene Boese verwandelte, wie auch die sieben Strafwürfe zuvor.

 


 

Kurz nach Schlusspfiff war die Enttäuschung groß, hatte man den Favoriten doch am Rande einer Niederlage. Jedoch verflog diese binnen Minuten und man blickte stolz auf die erbrachte Leistung zurück. Mit diesem Erfolg geht es nun selbstbewusst ins nächste Heimspiel, wo man im kleinen Derby die SG LVB empfängt. Anpfiff in der Stadthalle Zwenkau ist am Samstag, den 08. Oktober, um 18.00 Uhr.

 

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