Mit viel Selbstvertrauen nach zuletzt vier Siegen in Folge und der damit verbundenen Eroberung der Tabellenspitze empfing die zweite Vertretung der Germania am Samstag Turbine Leipzig zum Spitzenspiel in der Bezirksklasse. Die Motivation, die Siegesserie vor gut gefüllter Halle und mit voller Auswechselbank fortzusetzen war groß.
Doch der Start ins Spiel verlief nicht optimal. Nach zwei Minuten stand es bereits 0:2. Die Gäste stellten eine stabile Abwehr und ließen die Zwenkauer nicht ins Tempospiel kommen. Doch nun stabilisierten auch die Gastgeber die eigene Abwehr. Es entwickelte sich ein enges Spiel, bei dem beide Mannschaften kaum zu einfachen Toren kamen und lange Positionsangriffe das Spielgeschehen dominierten. Kein Team konnte sich nach der frühen Gästeführung erneut um zwei Tore absetzen und es ging mit einer knappen 12:11-Führung für die Germanen in die Pause.
Nach der Halbzeit zeigte sich ein komplett anderes Spiel. Die Gäste taten sich im Angriff noch schwerer und die Zwenkauer nutzten ihre Ballgewinne konsequent für einfache Gegenstoßtore. Mit einem 13:3-Lauf bis zur 44. Minute setzten sich die Germanen auf 25:14 ab. Das Spiel schien nun entschieden und die Zwenkauer spielten nicht mehr so konsequent wie zu Beginn der zweiten Halbzeit. Dadurch gelang den Gästen aus Leipzig noch etwas Ergebniskosmetik, sodass das Spiel mit einem 31:23-Sieg für die Gastgeber endete.
Nächsten Samstag steht für die Germania II das erste Mal seit September wieder ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Um 18:00 ist man bei der zweiten Vertretung des VfL Waldheim zu Gast. Im erst zweiten Auswärtsspiel der Saison gilt es den ersten Auswärtssieg einzufahren und damit die Siegesserie auch außerhalb der heimischen Halle fortzusetzen.
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