Auch nach dem zweiten Spiel stehen die Germanen mit leeren Händen da. Nach einer umkämpften Partie stand es 30:31 (16:18) für den HSV Dresden.
Die Anfangsminuten gehörten den Hausherren. Gut durchgespielte Angriffe fanden immer wieder den Weg ins Ziel. Fast jeder Torwurf war ein Treffer und so führte man über die Stationen 4:2, 7:4, 9:7 und 11:9. Besonders Thomas Grafe am Kreis und Ron Günther auf Rechtsaußen erwiesen sich als besonders treffsicher.
Doch die Gäste aus der Landeshauptstadt ließen sich nicht abschütteln. Nach 20 Minuten stand es erstmals Remis (11:11). Durch die Umstellung auf eine 5:1 Abwehr kamen die Gäste immer wieder zu Ballgewinnen und drehten die Partie bis zur Halbzeit.
Nach dem Pausentee kamen die Zwenkauer mit neuem Mut aufs Parkett, sodass man wiederum nach 35 Minuten führte (20:19). Euphorie machte sich breit, dass man jetzt wieder das Spiel im Griff hatte. Sogar eine drei Tore Führung sprang dabei heraus (23:20). Doch auch hier zeigte sich wieder der Kampfgeist der Dresdner. Es entwickelte sich eine hoch spannende Partie, in der das Pendel hin und her schlug. Keine Mannschaft konnte sich in der Phase entscheidend absetzen. In der 54. Minute schien die Partie in die richtige Richtung zu biegen, als Mario Schubert einen 7m erfolgreich verwandelte (29:27). Doch auch diese zwei Tore Führung brachte keine Ruhe in das Spiel der Germanen. Durch individuelle Fehler wurden die Bälle im Angriff verloren und die Gäste drehten abermals das Spiel zu ihren Gunsten.
Ein Punktgewinn wäre am Ende verdient gewesen, doch es hat nicht sollen sein.
Nächste Chance auf den ersten Saisonsieg gibt es kommenden Samstag zur Auswärtspartie in Weinböhla.
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